Quinoa
Gold der glutenfreien Küche
In den letzten Jahren hat sich Quinoa neben Amaranth und Hirse in die Regale heimischer Supermärkte eingeschlichen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Herkunft und Anbau
Obwohl Quinoa bei uns erst in den letzten Jahren an Bekanntheit gewann, dient er bereits seit mehr als 6000 Jahren den Inkas als Grundnahrungsmittel. Die robuste Pflanze, die selbst in den Hochanden von Peru, Bolivien und Ecuador gedeiht, braucht wenig Wasser und wird bis zu 2 Meter hoch. Botanisch gehört sie wie Rote Beete und Spinat zu den Gänsefußgewächsen. Die hirsekleinen Samen sind schwarz, rotbraun oder weiß.
Inhaltsstoffe
Wie der Amaranth glänzt Quinoa durch seinen hohen Eiweißgehalt. Dieser kommt besonders Vegetariern und Veganern zu gute. Außerdem ist Quinoa reich an Mineralstoffen wie Kalzium, das für einen gesunden Knochenbau verantwortlich ist. Die Ballaststoffe im Quinoa sorgen für ein langes Sättigungsgefühl.
Besonderheiten
Quinoa enthält viel Tryptophan. Tryptophan wird im Gehirn zum Glückshormon Serotonin umgewandelt, welches nach wissenschaftlicher Erkenntnis für blendende Laune sorgt.
Zubereitungstipps
Quinoa sollte man vor dem Zubereiten abwaschen, um Bitterstoffe zu entfernen. Aufgrund des hohen Fettsäureanteils ist es wichtig, die Samen nicht lange offen zu lagern, da sie schnell ranzig werden. In etwas Öl angeröstet und mit Wasser gekocht, entfaltet sich ihr Aroma noch besser. Bei der Zubereitung ist Quinoa sehr facettenreich und liefert besondere Ideen für zahlreiche Rezepte. Mit gepufftem Quinoa lässt sich schon morgens im Müsli frisch und munter in den Tag starten. Aber auch in Salaten, würzigen Gemüsepfannen, Aufläufen, Brotmischungen oder knusprigen Bratlingen schmeckt Quinoa immer – und immer wieder anders.
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